Programmschwerpunkt am 8. März

Auch dieses Jahr widmet sich ein großer Teil unseres Programms am 8. März dem feministischen Kampftag. Der Tag beginnt um 6 Uhr mit einer Sendung über FLINTA*-Musikschaffende und ihr Empowernment. Um 10 Uhr hört Ihr nochmal das Studiokonzert der feministischen Leipziger Band Kapa Tult. Um 12 Uhr gibt es eine Sondersendung über Endometriose. Um 13 Uhr eine Ausgabe von „Vomensbar“ über feministischen Aktivismus. Die Heinrich-Böll-Stiftung bereichert unser Programm um 15 Uhr mit einer Sendung über reproduktive Gerechtigkeit und in „Aktuell“ um 19 Uhr blicken wir live zurück auf das Streikgeschehen in Leipzig und unsere eigenen Gedanken zum Tag. Aber auch die kommenden Tage und Wochen werdet Ihr noch viele feministische Beiträge und Sendungen in unserem Programm hören, denn die Kämpfe für Geschlechtergerechtigkeit müssen jeden Tag des Jahres ausgefochten werden.

World Radio Day 2023

Auch dieses Jahr beteiligen wir uns wieder am Weltradiotag der UNESCO. In einem Austauschkarussel könnt Ihr am 12. und 13.02 etliche Sendungen anderer Radiostationen hören. Alle Sendungen widmen sich mit einem eigenem Blickwinkel dem diesjährigen Motto des Weltradiotages, nämlich “Radio und Frieden”. Am Sonntag, dem 12.2. geht es um 10 Uhr um Klimawandel und Musik aus Canada mit einer Sendung von CJLO 1690AM Montreal, um 11 Uhr informiert die Kindersendung von coloRadio Dresden über „Frauen in der Musik“, um 24 Uhr spielt Subcity Radio Glasgow friedliche Musik, um 6 Uhr morgens am 13.2. berichtet Radio Marneuli über kulturelles Erbe in Georgien, um 10 Uhr gibt Radio FlirtFM Galway Einblicke in das Asylsystem in Irland, um 11 Uhr hört Ihr eine Musiksendung von Radio X Frankfurt, um 19 Uhr erzählt Radio FRO Linz über die freie Medienlandschaft in Österreich und um 23 Uhr wiederholen wir eine Ausgabe von „Gelesenes zur Nacht“ zum Thema „Krieg und Frieden“.

Kürzt der Medienrat unsere Grundfinanzierung?

Radio Blau bangt zur Zeit um zwei Koordinationsstellen. Ein vorläufiger Förderbescheid beläuft sich auf nur 68% der beantragten Summe. Das würde bedeuten, dass spätestens im Oktober keine Koordination der ehrenamtlichen Sendungsmachenden und damit des bisherigen Radioprogramms möglich ist. Auch die jeweiligen Mitarbeitenden bei Coloradio in Dresden und bei Radio T in Chemnitz wären von den gleichen Kürzungen betroffen. (mehr …)