06.06. – 05.08.2023
Di, 06.06.2023
Mi, 07.06.2023
Medien für den Rest. Zwischen Computerhacken und Comics. Zwischen Deutschlandwahn und Internetsucht. Alles Themen bei 17 Grad. Dazu: die passende Musik. Eine Austauschsendung vom FSK Hamburg.
Geschichten aus einem iranischen Dorf.
Im Roman von Roya Rahmani erinnert sich ihre Tante Khorshid an ihr Leben als Tochter einer christlichen Armenierin und eines mohammedanischen Türken bis zu ihrem Tod 1990. Sie erzählt von Flucht und Verfolgung, von Mißtrauen, Ablehnung und Familienzusammenhalt, von Schrecken und Stärke.
Die Autorin Roya Rohmani ist in einem Dorf im Westiran geboren und lebt seit 2012 in Deutschland.
Fr, 09.06.2023
Statt der üblichen Themensendung gibt es heute eine bunt gemischte Platte mit Gamesmusik aus Blockbustern, Retrogames und Indie-Spielen. Dafür ist Jana nicht allein im Studio: Friedrich ist zu Gast und stellt seine Lieblingsmusik aus Spielen vor.
Ernster und satirischer Blick auf Ereignisse des letzten Monats aus libertaerer Perspektive. Vom Anarchistischen Radio Berlin (aradio-berlin.org).
Inhalte:
* Wahlsieg von Erdogan: die Situation in der Türkei
* Antifa-Ost-Verfahren: Gespräch mit dem EA Dresden
* Poliklinik-Syndikat: Gesundheit solidarisch organisieren
* Countdown zu St. Imier 2: Tipps zur Vorbereitung
* Wo herrscht Anarchie
Feedback und Kommentare bitte an:
aradio-berlin/at/riseup(.)net
https://www.aradio-berlin.org/libertaerer-podcast-mairueckblick-2023/
Di, 13.06.2023
Radio attac schickt emphatische globalisierungskritische Positionen über den Äta. Das neoliberale Gequatsche vom TINA-Syndrom (There Is No Alternative) interessiert uns nicht. Wir sehen Alternativen und deshalb wollen wir darüber berichten. Hörenswertes, Interessantes und Staunenswertes z.B. aus den Bereichen Politik, Soziales, Arbeitsmarktgeschehen, Wirtschaft und Gentechnologien gibt einmal im Monat volle 50 min. lang. Das Radio-Projekt der Hallenser attac-Gruppe gibt es seit 2004.
Soul, Rhythm&Blooooze, Rock’n’Roll, Garage, Surf, Ska.
…manchmal aber auch ein wenig Punk und schräge Melodien längst vergangener Zeiten.
Auf die Plattenteller kommt dabei nur feinstes Vinyl und fast ausschließlich kleine 7-Zoll-Kleinode.
Schiebt den Wohnzimmertisch beiseite und tanzt in die neue Woche – das Wort zum Tage spricht euch – wie immer – euer Reverend J. K. King.
So, 25.06.2023
Eine Sendungsübernahme aus dem Programm des freien Radios querfunk
Das Sprechen über „Wachstum“ und die „Grenzen des Wachstums“ findet zumeist merkwürdig zusammenhanglos statt, so als wäre – wie in der Biologie – dieses Wachstum irgend etwas Natürliches und nicht vielfach vermittelt im Rahmen einer ganz spezifischen Wirtschaftsordnung. Daß die kapitalistische Ökonomie derart als ganz natürlich erscheint, hat neben dem Aspekt des vermeinlich Selbstverständlichen (im Alltagsverstand) zudem den Aspekt des Unentrinnbaren, werden doch (auch in der Wissenschaft) die multiplen Sachzwänge der Konkurrenz als unhintergehbar, als quasi Natur behandelt. Eine so defizitäre Analyse zwingt dann allerdings zu einem erbärmlichen Moralismus, der fortwährend „die Politik“ zu entschlossenem Handeln oder „die Wirtschaft“ zu Selbstverpflichtung und Maßhalten auffordert – so notorisch und ermüdend wie folgenlos.
Jenseits von german angst und technologischem Positivismus gilt es also der Frage nachzugehen, ob statt den Grenzen des Wachstums nicht vielmehr die Grenzen eines korrumpierten Alltagsverstands Beachtung verdienen.
Sieben Beiträge von fünf Autoren in drei Blöcken:
Fabian Lehr illustriert die schon jetzt dramatischen Auswirkungen der Klimakrise am Beispiel des Sommers in Wien (2019; 22 Minuten)
Daniel Kulla reflektiert das Weltverhältnis von Milliarden Menschen, denen diese Welt nicht gehört, die aber dennoch als moralische Subjekte handeln sollen („Wie’s geht“, 2021; 3 Minuten)
In einer kleinen Literaturschau sondiert Peter Bierl marxistische und ökosozialistische Konzepte gegen die drohende Klimakatastrophe („Klassenkampf für gutes Klima“, 2020; 12 Minuten)
Inwiefern eine Verzichtsdebatte mehr sein kann als Klassenkampf von oben, eruiert Svenna Triebler („Brontosaurus im heißen Herbst“, 2022; 15 Minuten)
Svenna Triebler fragt sich, ob ambitionierte Projekte wie die, Abermilliarden Bäume auf dem Planeten zu pflanzen, wirklich den Klimakollaps aufhalten können („Laßt Billionen Bäume blühen“, 2019; 4 Minuten)
Peter Bierl versucht, das schwierige Verhältnis von Klimaschutzpolitik und Kapitalismuskritik aufzuklären („Klima oder Kapitalismus“, 2019; 9 Minuten)
Die Interessengemeinschaft Robotercommunismus formuliert 16 Thesen zur sog. Degrowth-Bewegung und zeigt auf, warum das beliebte Reden über Wachstum und eine zu errichtende Postwachstumsgesellschaft eine ideologische Nebelkerze ist (2014; 48 Minuten)
Fr, 30.06.2023
So, 02.07.2023
Di, 04.07.2023
Eine Lyrikerzählung nennt Gilbert Fels sein Buch „Der Gebrauch von Gärten“. Es ist ein faszinierendes Gartenpanorama in der ihm eigenen lyrisch-rhythmischen, suggestiv-präzisen Sprache. Im Gespräch mit Sabine Gärttling stellt er den Band vor. Dazu Vogelmusik von Olivier Messiaen.
Mi, 05.07.2023
1980 revoltiert die Jugend. In Zürich, Amsterdam, Berlin sind Menschen in Bewegung – und auch in Nürnberg. Die Ereignisse in der Frankenmetropole gipfeln in den Massenverhaftungen. Über eine Zeit der Utopien und des Zorns, in der Barrikaden brannten und Häuser besetzt wurden.
Fr, 07.07.2023
arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin des Radio Dreyeckland um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.
Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik.
MODERATION: Elmar Wigand
UNION BUSTING-NEWS mit Jessica Reisner
KOMMENTIERTE PRESSESCHAU: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland.
► Bundesverfassungsgericht: Unterbezahlung Gefangener verfassungswidrig
► H-Hotels: Hoteldirektoren bei Wahl des Wahlvorstandes
► Porsche: Wahlanfechtung und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
► Prominent: Geschäftsführung beharrt auf Kündigung von Betriebsratsmitglied
► Vivantes: Verstöße gegen Mitbestimmung kosten Millionen
► Uni Jena: verdi-Infostand untersagt
► Präsident Unternehmensverbände NRW: Zwei Stunden Arbeit mehr pro Woche schaden nicht
INTERVIEW: Frankreichs Gewerkschaften protestieren mit breiter Unterstützung aus der Bevölkerung gegen Rentenkürzung und das System Marcorn.
Ausgehend von der Ausstellung „Widerständige Musen“ im WKV Stuttgart geht es in dieser Folge um feministische Praktiken des Zuhörens von Videoaktivist*innen und anderen Gruppen. Eine Sendung des Freien Radios Stuttgart.
So, 09.07.2023
Ausgehend von der Ausstellung „Widerständige Musen“ im WKV Stuttgart geht es in dieser Folge um feministische Praktiken des Zuhörens von Videoaktivist*innen und anderen Gruppen.
Radio-Magazin um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.
Chris besucht das Johannesstift in Berlin Spandau. Sie macht Interviews zur Geschichte des Stiftes. Aber auch über die inklusiven Einrichtungen. Die Diakonie hat außerdem neue Ideen zum selbstbestimmten Leben entwickelt.
Fr, 14.07.2023
Fr, 21.07.2023
Auch bei Radio Blau spricht man über DAS popkulturelle Ereignis dieser Tage: den neuen Barbie Film von Greta Gerwig. Im Studio zwei Angehörige der Generation Barbie: Margot und Kit Priester. Sie ordnen ein, geben sich Erinnerungen hin und malen sich aus, was ab heute im Kino zu sehen sein wird.
So, 30.07.2023
Di, 01.08.2023
In dieser Sendung stellt sich die Punk-Band Dosenstolz mit Ihrer aktuellen EP „Nie wieder Arbeit“ und ihren aktuellen Singles vor; außerdem reden wir über die Band, ihre Texte, musikalische Einflüsse und einige andere Sachen.
Diese Sendung entstand als Teil der Sendung „6 Saiten und ein Verzerrer – Vom Punk-Rock über Hardcore bis zum (Nu-)Metal“.
Fr, 04.08.2023
In der Live-Radiosendung setzen wir uns auf der Kantine »Sabot« in Chemnitz mit einem zentralen Begriff des Anarchismus auseinander: Freiheit. Ist Freiheit ein zu erreichender Zustand oder eine leere Abstraktion? Was bedeutet Befreiung in konkreten historischen Situationen? Was sind »Freiräume« und welche Potentiale und Illusionen sind mit dem Anspruch der Selbstverwirklichung verbunden? Dafür kommen wir ins Gespräch mit Dirk Teschner und Su Tiqqun. Beide erlebten den »kurzen Sommer der Anarchie« 1990 in Berlin zwischen dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung. Sie beteiligten sich auf verschiedene Weise an der Besetzung frei gewordener Räume zwischen autonomer Bewegung und freier Kunst. Dazwischen funkt Leonora Carrington, die uns das Hörrohr reicht.
Liveübertragung aus einer Gartenanlage in Altenburg mit dem Datscha-Radio
Sa, 05.08.2023
Der feministische Podcast des Konzeptwerks Neue Ökonomie über Care und Wirtschaft. Folge #1 Wieso? Weshalb? Warum? Eine Einführung in Care und Wirtschaft. Mit Andrea Vetter.