Weltpremiere unseres Features „<<25>> Wie wollen wir leben?“

Ein Jahr nach der Sendereihe Radio Blau „<<25>> – 25 Jahre Leipziger Geschichte und Perspektive“ wird das Feature dazu nun öffentlich vorgestellt. Seine Premiere hat es am Samstag, dem 11.9. von 16-18 Uhr live im Stadtgeschichtlichen Museum im Rahmen der Ausstellung „Kennzeichen L“ sowie on air auf Radio Blau. Hier wird es auch Hintergrundinformationen und Gespräche zu dem Feature geben. Eine weitere Hörmöglichkeit gib es dann am Dienstag, dem 14.9., um 19 Uhr im Gemeinschaftsgarten Querbeet (Bürgerwiese neben dem Pöge-Haus in der Meißner Straße) im Rahmen des Filmfestes „Flimmergarten“ als einstündige Übertragung, mit der Möglichkeit im Nachhinein zu Gesprächen. (mehr …)

Erste Veranstaltung zur DT64-Bewegung und Suche nach Zeitzeug*innen

Am Donnerstag, dem 16.09.2021 um 20 Uhr sprechen wir in der naTo in der Karl-Liebknecht-Straße über den Beginn der DT64-Bewegung vor 30 Jahren. Unsere Gäste sind Jörg Wagner und Frank Aischmann (beide Ex-DT64/Berlin). Für die kommenden Veranstaltungen und Radiosendungen zu dem Thema suchen wir außerdem derzeit dringend nach Menschen, die damals in Leipzig für den Erhalt von DT64 aktiv wurden oder Material dazu haben. Wer sich dazu einbringen kann, melde sich bitte bei Projektkoordinatorin Anja Thümmler unter anja@radioblau.de (mehr …)

Projekt „Zugangsoffen und trotzdem divers“ startet

Zugangsoffenheit, also dass alle mitmachen können, ist uns bei Radio Blau sehr wichtig. Vielfalt ebenso. Und wir sind auch wirklich ein bunter Haufen, bei uns hüpfen nicht nur die jungen Hipster rum, sondern hier sind Menschen aller Altersgruppen und aus unterschiedlichsten subkulturellen Szenen hinterm Mikro.
Aber das heißt nicht automatisch, dass alle Sendungsmacher*innen den aktuellen gesellschaftlichen Debatten über Diversität folgen. Nicht jede*r weiß, was Abkürzungen wie FINTA, LGBTQI+ oder BiPoC bedeuten. Die Frage, welche Äußerungen diskriminierend sind und welche nicht, sind in manchen Vollversammlungen umstritten. Und Zugangsoffenheit hat eben nicht automatisch zur Folge, dass bei uns genau so viele Frauen*, Geflüchtete oder Menschen mit Behinderungen mitmachen, wie sie in der Leipziger Gesamtbevölkerung vertreten sind.
Darum starten wir das Projekt „Zugangsoffen und trotzdem divers – Vereine für alle“ um gemeinsam und in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen Wege zu finden, wie wir das alles zusammen bringen und trotzdem möglichst viele Sendungsmacher*innen mitnehmen können. (mehr …)