Für Musiklieberhaber*innen erzählt diese Sendung jeweils eine Stunde lang intensiv die Zusammenhänge eines musikgeschichtlichen Abschnitts, egal von welchem Erdteil, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen. Sendungsübernahme von Radio Orange aus Wien.

Kommende Sendungstermine

    Zur Zeit keine Termine.

Vergangene Sendungstermine

  1. Pura Vida in Kenia. In den 60ern dominierte der Twist die kenianische Musiklandschaft. Doch gegen Ende des Jahrzehnts wurde ihm vom Rumba der Rang abgelaufen. Zu Beginn der 70er drängte sich der „Benga“, die kenianische Version des Afropop, zusehends in den Vordergrund. Zentrum des Geschehens war ein Viertel rund um die River Road in Nairobi. Hier schossen unzählige Record Shops aus dem Boden. Völlig unbekannte Musiker aus der Provinz konnten hier in wenigen Tagen eine Single produzieren und auf den Markt bringen. Das schnelle Geschäft mit dem beliebten „Benga“ florierte hervorragend und machte ihn rasch landesweit populär.
    Und noch Teil 2:. Wieder präsentieren wir Euch verschiedenste Stile und Bands, die in jener Zeit in Nairobi, Mobasa und der Ostküste ihr Unwesen trieben. Nicht nur einheimische Combos konkurrierten hier um die besten Gigs. Auch aus den angrenzenden Staaten Tansania und dem Kongo zog es Musiker regelmäßig nach Nairobi, dem damaligen Zentrum des kenianischen Musikbusiness.

  2. Geboren im Norden Japans, wuchs Maki Akasawa auf, ohne mit moderner westlicher Musik in Kontakt zu kommen. Nach ihrer Schulausbildung nahm sie einen Job in der örtlichen Sozialversicherung an, den sie 1962 plötzlich hinschmiss und nach Tokyo zog, wie sie ihre Liebe zum Jazz entdeckte und in Bars und Cabarets als Sängerin auftrat. Immer in schwarz gekleidet wurde die melancholische Künstlerin schließlich zur Ikone der japanischen linksintellektuellen Counterculture

    • Feminismus
    • Gender
  3. Maki

  4. Pura Vida Sounds

    Maki

    Geboren im Norden Japans, wuchs Maki Akasawa auf, ohne mit moderner westlicher Musik in Kontakt zu kommen. Nach ihrer Schulausbildung nahm sie einen Job in der örtlichen Sozialversicherung an, den sie 1962 plötzlich hinschmiss und nach Tokyo zog, wie sie ihre Liebe zum Jazz entdeckte und in Bars und Cabarets als Sängerin auftrat. Immer in schwarz gekleidet wurde die melancholische Künstlerin schließlich zur Ikone der japanischen linksintellektuellen Counterculture.

Alle Sendungstermine von Pura Vida Sounds in der Programmvorschau