28.11. – 26.12.2021

So, 28.11.2021

Schellack-Sch(w)ätzchen

Sie rauschen, knistern und geben – wenn man genau hinhört – auch Musik von sich, die alten Schellackplatten, die unsere Urgroßeltern auf dem Grammophon abspielten. Für Jörg Werner sind sie echte Schätze, die er auf Flohmärkten, Dachböden und in Trödelläden aufspürt und sorgsam zuhause verstaut. Seit 17 Jahren sendet er am Sonntag nachmittag kramt in seinen Plattenkisten und legt auf, redet über längst vergessene Stars der 20er und 30er Jahre und tanzt, wenn es sein muß auch mal einen Charleston vorm Mikrofon.

So, 26.12.2021

Schellack-Sch(w)ätzchen

Onomatopoesie auf Schellack, das hat nichts mit Onanie zu tun, sondern meint die lautmalerische Umsetzung von Melodien oder, wie es definiert wird: „die sprachliche Nachahmung außersprachlicher Schallereignisse“! Gemeint sind Liedchen wie „Dideldideldum“ oder „Schnibedibabedibum“. Alle ausgewähten Platten haben die weitere Gemeinsamkeit, daß sie allesamt flott und fröhlich daherkommen und hin und wieder Elemente aus Scat, Vokalese oder Dadaismus aufweisen. Auswahl und Moderation sind wie immer von Jörg Werner