26.03. – 23.04.2021

Fr, 26.03.2021

Babilonia

Einige Kandidatinnen des zukünftigen Migrantenbeirats stellen sich vor

Der Migrantenbeirat Leipzigs wurde 2009 nach einem langen Kampf gegründet. Bis jetzt wurden die Mitglieder dieses Gremiums von der Stadt Leipzig undemokratisch ernannt. Nach einem langen Veränderungsprozess wurde erreicht, dass ein Teil dieses Gremiums von den Mitgranten demokratisch gewählt wird. Ein Teil wird noch immer von der Stadt ausgewählt. Eine demokratische Ermittlung ALLER Mitglieder wurde vom Stadtrat abgelehnt, genauso wie die Festlegung einer paritätischen Verteilung von Männern und Frauen auf dem Wahlzettel. Der Migrantenbeirat sollte ein parteiunabhängiges Gremium und die Stimme der Migranten sein. Er hat nur eine beratende Funktion und kann keine stadtpolitischen Entscheidungen treffen.
Nach den jüngsten Ereignissen sieht es so aus, als wäre der Beirat eine Marionette der politischen Parteien des Stadtrats. Trotz allem haben sich viele Personen für den Beirat beworben. In der Sendung Babilonia präsentieren sich fünf junge engagierte Kandidatinnen. ch bedanke mich für die schönen Gesprächsrunde bei den Kandidatinnen Yameli Gomez Jimenez Neam Tarek, Linh Vu, Jennifer Renee Hoffert, Elena Giannoni,. Bei dieser Sendung haben wir keine Musik. Für die Sendung und den obigen Text ist Gerardo Lerma Hernandez zuständig. Ich bedanke mich für die Rückmeldung Babilonialeipzig@gmail.com ,wenn eine Person etwas widersprechen möchte,sind die Mikrofone zur Verfügung da.

Fr, 09.04.2021

Babilonia

eine un- bekannte Reise in die Hölle (das Kruzifix von den Menschen aus Afrika Richtung Europa), Gespräch mit dem Leipziger Politikwissenschafter Peter Gärtner

Fr, 23.04.2021

Babilonia

(Dialog- Interview – Gespräche) der globalen Welt.

Der Kreuzweg des Menschen aus Mittelamerika Richtung Norden.

Die Lebenssituation wurde für viele Menschen in ihrer ursprünglichen Heimat aus verschiedenen Gründen z.B. Krieg, Klimawandel, wirtschaftliche Not, gescheiterter Staat schwieriger. Deswegen sind gerade circa 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Davon sind ungefähr 40 % Kinder. An vielen Orten der Aufnahme von Geflüchteten kann man von einer humanitären Katastrophe sprechen. Einer dieser Orte befindet sich an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, weil die Migration aus Mittelamerika Richtung Norden in den letzten Monaten gestiegen ist und weil die Familien ihre eigenen Kinder alleine über die gefährlichen Grenze schicken. Wir werden mit dem Politikwissenschaftler Dr. phil. habil. Peter Gärtner über die Ursachen dieser Bewegung in der Sendung Babilonia sprechen. Dr. phil. habil. Peter Gärtner ist Mitglieder des Vereines Quetzal Leipzig.e.V., Autor des Buches „Zwischen zwei Kontinenten: Geschichte und Gegenwart Zentralamerikas.“ Wir werden einen Einblick in die regionalen Ursachen der Migration und in die geopolitische Lage der Welt bekommen. Das Interview wurde telefonisch geführt. Hoffentlich hat das Audio eine gute Qualität. Rückmeldungen an babilonialeipzig@gmail.com.