Der Lyriker Andreas Reimann. Nachkriegskind, Halbwaise, erst im Kinderheim, dann bei seiner Großmutter, die als Literaturübersetzerin und Chansontexterin arbeitete. Reimann schrieb mit zehn, publizierte mit elf, wurde als „Rimbaud der DDR“ bezeichnet und galt als Hoffnung der ostdeutschen Lyrik. Im Gespräch mit Dieter Kalka – läßt er es sich nicht nehmen, Gedichte zu lesen. Musik (natürlich nach seinen Texten): Hubertus Schmidt und Susanne Grütz.