Die berühmte Architektur- und Designschule Bauhaus trat 1919 mit hehren Ansprüchen an. Gleichberechtigt sollten Männer und Frauen studieren können. Schon bald wurde hier zurückgeschraubt. Trotzdem nutzten viele Frauen die avangardistischen Ideen, die künstlerische Freiheit und die Freiheit der Liebe und Sexualität für ihre Selbstverwirklichung. Wir stellen drei Romane vor, die die wilden Zeiten und großen Ideen des Bauhaus, die Wirren der Weimarer Republik und die Kämpfe der Frauen beschreiben, nämlich „Blaupause“ von Theresia Enzensberger, „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ von Jana Revedin und „Gläserne Zeit“ von Andreas Hillger