Tones & Words*

Am Anfang war das Wort bei Gil Scott-Heron: Selbst in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, schrieb er
seine Wut über die amerikanische Gesellschaft in Gedichten und zwei Romanen nieder – mit mässigem
Erfolg. Als er aber realisierte, dass er seine Texte singen musste, um gehört zu werden, mit dem Musiker
Brian Jackson zusammenspannte und mit dem Produzenten von John Coltrane, Bob Thiele – da schlugen
seine Produktionen ein wie eine Bombe.
Wie aus dem zornigen jungen Afro-Amerikaner der «Godfather of Hip-Hop» wurde, und warum er
dennoch immer eine Klasse für sich blieb