Jun 17 – Jul. 15, 2018

Sun, Jun 17 2018

Pura Vida Sounds *

Maki Asakawa – The Icon of the Japanese Counterculture 1968 – 1986

Geboren im Norden Japans, wuchs Maki Akasawa auf, ohne mit moderner westlicher Musik in Kontakt zu kommen. Nach ihrer Schulausbildung nahm sie einen Job in der örtlichen Sozialversicherung an, den sie 1962 plötzlich hinschmiss und nach Tokyo zog, wie sie ihre Liebe zum Jazz entdeckte und in Bars und Cabarets als Sängerin auftrat. Immer in schwarz gekleidet wurde die melancholische Künstlerin schließlich zur Ikone der japanischen linksintellektuellen Counterculture.

Sat, Jul 14 2018

Pura Vida Sounds *

JAPENESE UNDERGROUND FOLK 1969 – 1973

Tragische Ereignisse, wie die Geschehnisse in Altamont, läuteten das Ende der Hippie Bewegung ein. Auch in Japan entwickelte sich damals eine Underground Kultur, die sich New Music nannte und laute, verzerrte Gitarren gegen ruhigere, aber teilweise nicht weniger revolutionäre Töne eintauschte. Tokyo im Osten und die Kansai Region im Westen wurden zu Zentren dieser neuen Folk Szenen.

Sun, Jul 15 2018

Pura Vida Sounds *

The Big Hangover – Post Love & Peace Age Stories 1970 – 1975

Nach dem Summer Of Love 1967 deutete sich in San Francisco schon das Ende der Love & Peace Bewegung an. Orte, die vor kurzem noch von friedliebenden Hippies bevölkert wurden, die sich zur Bewusstseinserweiterung mit LSD und Marihuana zudröhnten, wahren mittlerweile fest in der Hand von Drogendealern und Hells Angels, die mit Friedfertigkeit wenig am Hut hatten. LSD und Marihuana wurde von Speed und Heroin abgelöst, was zwangsläufig zu Problemen physischer und psychischer Natur führte. Aber nicht nur die Drogen wurden härter, sondern auch die Musik. Ab Ende 1969 war der Traum der Hippies dann endgültig ausgeträumt. In einem Umfeld bestimmt von Angst, Selbstzweifeln und kaputten Beziehungen, stieg das Aggressionspotential enorm, was auch in der Musik seinen Ausdruck fand.