Jan 02 – Mar. 2, 2025

Thu, Jan 02 2025

Allmähliche Zerkrümelung

Heute mit dem Jahresrückblick aufsJahr 2025 und ziemlich viel von der Gruppe S.y.p.h. und Böse Hand und Glenn Branca….

Sun, Jan 05 2025

Allmähliche Zerkrümelung *

Heute mit Jahresrückblick 2025, allerdings auch mit den aktuellen Schneehöhen und mit Wiederveröffentlichungen alter Platten wie etwa von S.y.p.h. oder Rotzkotz, EA80 und auch mit alten Kassetten usw… siehe auch hier…

Thu, Jan 09 2025

Thu, Jan 16 2025

Thu, Jan 23 2025

Thu, Jan 30 2025

Sun, Feb 02 2025

Allmähliche Zerkrümelung *

Heute jährt sich der Todestag von Daniil Charms. Wir vertiefen uns in Fälle und Fallen von Daniil Charms und seiner oberiutischen Umgebung… Dazu blicken wir hinab ins Leningrad der Vergangenheit, auch musikalisch. 1927 gründete er zusammen mit Alexander Wwedenski und Nikolai Sabolozki die Künstlervereinigung OBERIU. Die erste öffentliche Veranstaltung Drei linke Stunden fand am 24. Januar 1928 im Haus der Presse statt. Während der ersten Stunde, die unter dem Motto Die Kunst ist ein Schrank stand, krochen, gingen oder saßen die Oberiuten auf einem schwarz lackierten Schrank. In der Theaterstunde wurde Charms’ Stück Jelisaweta Bam uraufgeführt. Der selbstgedrehte Antikriegsstummfilm Der Fleischwolf wurde in der dritten Stunde von Live-Jazzmusik begleitet gezeigt. Im April 1930 wurde OBERIU nach kommunistischer Zeitungskritik von der politischen Führung für staatsfeindlich erklärt und verboten. Am 23. August 1941 wurde Daniil Charms in Leningrad verhaftet. Mitte Dezember erfolgte die Einweisung Charms’ in die psychiatrische Anstalt des Leningrader Kresty-Gefängnisses. Seine Ehefrau konnte ihn aus Unkenntnis seines Aufenthalts erst im Februar 1942 besuchen. Bei der Anmeldung erhielt sie die Auskunft: „Gestorben am zweiten Februar.“ Die mutmaßliche Todesursache während der Leningrader Blockade ist Unterernährung.

Thu, Feb 06 2025

Sun, Feb 09 2025

Allmähliche Zerkrümelung *

mit Amro aus dem Sudan und Christ von der Noiseband Don Vito und mit Hilmar von Allmählicher Zerkrümelung… Sie spielen Unvorhersehbares, das sich um Orte rankt, an denen sie Musik gehört haben…

Thu, Feb 13 2025

Mon, Feb 17 2025

Allmähliche Zerkrümelung *

Zum Todestag der zwei Schriftsteller Samuel Agnon (17.2.1970) und Ror Wolf (17.2.2020), die zufällig am selben Februartag verstorben sind….

Thu, Feb 20 2025

Thu, Feb 27 2025

Allmähliche Zerkrümelung

Heute mit seltsamen küntlerischen Entwicklungen im Ostberlin der 80er/90er Jahre: Rosa Extra, Ornament&Verbrechen, Aufruhr zur Liebe, Local Moon, Tarwater… Morgen spielen Tarwater im UT Connewitz… siehe auch hier…

Sun, Mar 02 2025

Allmähliche Zerkrümelung *

Heute mit einem Eintauchen in die Vergangenheit der punkgemässen Betrachtung der DDR aus dem Zonenrandgebiet der alten Bundesrepublik, nämlich aus dem Underground der Stadt Kassel 1979-1983, nicht “DDR von unten“, sondern “DDR von Aussen”….Dort gab es damals das Label Iron Curtain Records und Bands wie eben “Neues Deutschland”: „Neues Deutschland“ entstand 1980 und war zumindest anfangs personell identisch mit „Rexiw“, der wohl frühesten Kasseler Punkband. Rasch reduzierte sich die Besetzung auf Peter Hartmann, Sabine Hartmann, George Hampton, wozu dann noch bis 1981 Bernd Klepin stieß. In diesem Sinne nahm der harte Kern der Gruppe – Peter, Sabine und George – 1981 das Album „BRD DDR“ auf. Im Gespräch mit Sänger Peter Hartmann gehts heute auch um Orte wie den Messinghof in Kassel: Ende der 70er Jahre quartierten sich in der reichlich verfallenen Anlage Künstler ein. Das zentrale Gebäude nahmen Studenten der Videoklasse der Kasseler Kunsthochschule in Beschlag und gründeten dort “Iron Curtain Records” als Produktions- und Veröffentlichungsplattform. Und es gab auch “Bürgerfernsehen” – das Stadtteilstudio Bettenhausen… Und es geht darum, wie die DDR etwa in westdeutschen Punkfanzines oder der Spex betrachtet wurde. Auch in der einschlägigen Literatur, z.B. bei Wolfgang Müller von der Tödlichen Doris finden sich interessante Blickwinkel. Die Sendung wird uns bis in die Gegenwart führen, nämlich zur Dilemmata-Hörspiel-Platte, ein Punk-Märchenoper-Hörspiel „Die Geschichte vom Dumpfsack“ . Das Hörspiel zeigt angelehnt an das Märchen vom Rumpelstilzchen und einige andere Märchenmotive auf, was passiert, wenn Populist*innen und Autokrat*innen einfach das Feld überlassen wird und wie der Punk dagegen helfen kann. Der Verkaufserlös der LP wird voll zugunsten der Volksverpetzer (www.volksverpetzer.de) gehen. siehe auch hier…