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Kommende Sendungstermine

    Zur Zeit keine Termine.

Vergangene Sendungstermine

  1. Freies Feature *

    Die Privatisierung des ehemaligen DDR-Volkseigentums Wasserschloss Dobitschen

    Im folgenden Audiobeitrag wird die Geschichte der Privatiserung des ehemaligen DDR-Volkseigentums Wasserschloss Dobitschen erzählt. Dobitschen ist ein kleines Dorf im Nord-Osten Thüringens, dem Altenburger Land. Eine Region, die vor den Herausforderungen des Strukturwandels steht, wie kaum eine andere in Deutschland. Die Geschichte, die erzählt wird, ist nicht nur die Geschichte des Wasserschlosses und des Dorfes Dobitschens. Sie ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Umbrüche und politischer Prozesse seit den 1990er Jahren in Ostdeutschland. Im Zuge umfassender Privatisierungsprozesse nach der friedlichen Revolution, durchgeführt durch die Treuhandanstalt, fielen an zahlreichen Orten in der ehemaligen DDR wichtige, gemeinschaftsprägende Gebäude in das Privateigentum von meist westdeutschen Investor:innen. Der Radiobeitrag wurde von fünf Urbanistik-Masterstudierenden (Helena Bogner, Jonas Böttger, Dorothea Gottschall, Simon Mayer und Laura Semper) der Bauhaus-Universität Weimar produziert. Zentral ist die Frage, wie sich die Privatisierungserfahrungen bis heute auf die Dorfgemeinschaft auswirken. Der Forschungsansatz verbindet dabei die Analyse politisch-institutioneller Entscheidungen und persönlicher Erfahrungen der Dorfbewohner:innen.

  2. Freies Feature *

    Internationaler Tag gegen Polizeigewalt am 15. märz

    Wir reden mit den Initiativen 2. Mai und Justice4Mohamed.
    Außerdem stellen wir uns der Frage, wieso die Polizei mit ihrer Definitionsmacht immer davon kommt.
    Begleitet alles von viel Musik.

  3. Freies Feature *

    Gedenken an die rassistischen Morde von Hanau

    Nach den rassistischen Morden in Hanau am 19. Februar 2020 haben wir uns ein Versprechen gegeben: Die Namen der Opfer nicht zu vergessen. Wir tragen eure Namen überall hin. Seit vier Jahren. Und wir werden keine Ruhe geben. Jedes Jahr, jeden Monat, sagen wir 9 Namen und meinen alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Wir gedenken aller und meinen alle.
    Ihre Namen erinnern uns und fordern uns auf, den rassistischen Normalzustand im Alltag, in Behörden, Politik, Medien und in den Sicherheitsapparaten konsequent zu bekämpfen. Dieser Zustand ist der Nährboden, auf dem der Hass der Täter überhaupt erst gedeihen kann. Ihre Namen erinnern uns daran, dass die Vernichtungsfantasien und Umsturzpläne extrem rechter Netzwerke tödlich enden. Rassistische Anschläge, wie am 19. Februar 2020, werden durch die strukturelle Inkompetenz und durch den Unwillen von Behörden weder verhindert noch aufgeklärt. Das ist das Zusammenspiel, das in den Anschlägen seine mörderische Folge findet und deswegen sind rechte Terrorakte niemals Einzeltaten. Betroffenheit und Lippenbekenntnisse reichen nicht. Es ist Zeit für lückenlose Aufklärung und konkrete Konsequenzen. Wir fordern ein genaues Zuhören und eine Solidarisierung mit den Betroffenen. Für die Verantwortlichen darf es kein weiter so geben. Nicht für die, die schweigen. Nicht für die, die wegschauen. Nicht für die, die vertuschen. Und nicht für die, die die Täter schützen und nicht die Opfer. Für uns ist nichts mehr wie zuvor. Schmerz und Wut sind zur Normalität geworden.

  4. Freies Feature

    Baumarkt

    Zur neuen Schallplatte „Kellerduell“ von Baumarkt gibt es hier ein zweigeteiltes Interview und einen Proberaumbesuch. In den Interviews gab es viel Gekicher. Davon ist nichts übrig geblieben. Voll ernster Journalismus, heh. Als Ausgleich aber gibt es schräge Musik. Von den Freunden von Radio T aka Jörg…

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