Wendefokus (Banner)

Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und „Wiedervereinigung“ erlebt haben. Sie erzählen von Bürgern, für die die alten Gesetze nicht mehr und die neuen noch nicht galten, von Freiräumen, die auch wieder verloren gegangen sind, vom Geist eines reformierbaren DDR-Sozialismus, von der Kluft zwischen individueller Erfahrung und kollektiver Erinnerung an die Zeit. Hier mehr Wendefokus

Upcoming shows

  1. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und „Wiedervereinigung“ erlebt haben. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
  2. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und „Wiedervereinigung“ erlebt haben. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
  3. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und „Wiedervereinigung“ erlebt haben. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
  4. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und „Wiedervereinigung“ erlebt haben. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch

Past shows

  1. Torsten Hahnel war 1989 20 Jahre alt und Punk. Über die Subkultur formierte sich bei Hahnel eine stark distanzierte Haltung zum Staat, die durch das restriktive Auftreten der Repräsentanten noch radikalisiert wurde. Hahnel, dessen Kritik an der real existierenden DDR gravierende persönliche Folgen hatte, beteiligte sich früh an den Demonstrationen in Leipzig, die er allerdings schon bald aus Gründen nicht mehr aufsuchte. Hahnel verweist darauf, dass der Begriff „Wende“ von Helmut Kohl bereits 1982 geprägt worden sei und eine Hinwendung zu konservativen Werten bezeichnete, was wiederum beim Blick auf die Ergebnisse der Ereignissen um 1989 passend sei. Heute engagiert sich Hahnel, wie bereits um das Jahr 1989, aktiv gegen nationalistisches Denken und Handeln in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus.. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
  2. Andre Gursky studierte nicht ohne Kontroversen und Ambivalenzen Philosophie und Geschichte in Halle, wo er kurz, 1989, auch als Assistent arbeitet, was ihm später zum Vorwurf gemacht wurde. Seit 1994 ist Gursky Leiter der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle und schreibt regelmässig (Gutachten) zur politischen Justiz in der DDR. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
  3. Als 23 jähriger studierte Udo Grashoff 1989 Biochemie in Halle. Die Beteiligung an der Errichtung einer demokratischen Studentenvertretung an der Martin-Luther-Universität führten ihn zu ersten Reflexionen über das, was geschah und wie die Menschen sich verhielten. Einstmals anarchistischen Ideen zugeneigt, ist Grashoff heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte der Universität Leipzig. Grashoff benennt eine „Wende in der Wende„: Eine Entwicklung von basisdemokratischen Ideen zur Durchsetzung der Ideale „autoritär konditionierter Bürger„.Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
  4. Moritz Götze ist seit der Wende einer der bekanntesten Protagonisten einer Post-DDR-Kunstszene. Zuvor machte Götze eine Lehre als Tischler und war später Aushilfsheizer, Möbelrestaurator, Hilfsarbeiter in einer Kohlenanzünderfabrik. Anfang der 80er organisierte er, selbst als Musiker bei „Größenwahn“ aktiv, das erste DDR-weite Punkfestival in der Christuskirche in Halle. Als 19jähriger stellt Götze einen Ausreiseantrag – wegen der Trennung von seiner Freundin, die ausgebürgert wurde. Das System sei, so Götze im Rückblick, ähnlich wie in Russland 1917, „implodiert„. Hier mehr Wendefokus

    • Geschichte
    • Gespräch
See all brodcasts by Wendefokus in the schedule