18.08. – 25.08.2018
Sa, 18.08.2018
Die Zehnte Kunst
#47 (Videospielkunst im Radio)
So, 19.08.2018
Entspannte Clubmusik am Sonntagabend, mit prepaid radio
Mo, 20.08.2018
… die werktägliche Abendschau auf Radio Blau mit Nachrichten, Beiträgen und Veranstaltungstipps.
Di, 21.08.2018
Robert Mau, Bandleader und Schauspielschuldirektor, gründete als Teeny die Band Menzel Menzel Mau, spielte bei der legendären Rockband The Butlers (heute noch als THE BUT unterwegs) im Gespräch mit Dieter Kalka
… die werktägliche Abendschau auf Radio Blau mit Nachrichten, Beiträgen und Veranstaltungstipps.
Funk und Soul in Leipzig
Three hours of stuff from here and there, now and then on WFMU’s Give the Drummer Radio at wfmu.org (click here for the live stream).
You can also click here for tonight’s live playlist with a space for your comments. www
Mi, 22.08.2018
… die werktägliche Abendschau auf Radio Blau mit Nachrichten, Beiträgen und Veranstaltungstipps.
Do, 23.08.2018
… die werktägliche Abendschau auf Radio Blau mit Nachrichten, Beiträgen und Veranstaltungstipps.
Fr, 24.08.2018
… die werktägliche Abendschau auf Radio Blau mit Nachrichten, Beiträgen und Veranstaltungstipps.
Sa, 25.08.2018
Über die Jahre 1967 und 1968 kommen die Kommentatoren nicht hinweg. Dies umso weniger, wenn sich dieses „magische Datum“ zum 50. Mal jährt und dazu einlädt, die Maschinerien medialen Recyclings erneut anzuwerfen.
Dann werden die überlebenden Zeitzeugen von einst wieder vor die Mikrofone und Kameras gezerrt, um die Rätsel des Exzesses von einst endlich zu lösen. Einige Ex-Kommunarden und Archivare leben im Übrigen nicht schlecht davon. Denn dieses verdammte Jahr will einfach nicht enden. Immer neu wird über die „Verdienste“ und das „Versagen“ der „68er“ gerichtet, werden ihre maßlosen Übertreibungen oder „blinden Flecken“ diagnostiziert, um die Akten endlich schließen zu können. Doch wer schwingt sich da eigentlich zum Richter auf? Und worüber wird gestritten? Das „Versagen“ der einstigen Rebellen schließlich bedarf keines Disputs. Eine Revolution blieb leider aus. Und was vom Aufstand blieb, konnte reibungslos in die Moden und Marotten des Betriebs überführt werden. Doch wenn sich dieses „1968“ zu einem Bild nicht runden will, dann deshalb, weil es Indiz eines Übergangs, eines Abschieds, eines Zerfalls, einer Auflösung, einer „Dekonstruktion“ war, die seither nicht zum Abschluss kam. Im Gegenteil: in mancher Hinsicht zeichnete sich hier der Gang der Dinge bis heute vor. Und deshalb dauert an, was sich damals ankündigte, weist sogar ins Künftige und macht jeden Versuch einer „abschließenden Einordnung“ zur lächerlichen Veranstaltung hilfloser Archivare.