31.12. – 07.01.2024
So, 31.12.2023
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
LG,KR,G,U
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
LG,G,LG,A

jung & blau
After-Christmas-Sendung der Radioglowgirls // Hörspiele der Klasse 6/1 der Louise-Otto-Peters-Schule (WDH)
8 Uhr
Pünktlich zum 1. Weihnachtsfeiertag haben sich die RadioGlowGirls noch einmal zusammen ins Studio gesetzt, um ein bisschen über die kalte Jahreszeit und natürlich auch Weihnachten zu sprechen. In dieser Sendung spielen wir ein letztes Mal unsere liebsten Weihnachtslieder, sprechen über die Filme, die man in dieser Zeit auf jeden Fall anschauen sollte und geben Tipps für Sachen, die man in Leipzig und Umgebung unternehmen kann! (Wdh.vom 25.12.2023)
9 Uhr
Ein Brand im Internat, Heidi Klum verzweifelt und ein durchgeknallter Flaschengeist?
All das gibt es heute in den Hörspielen der Klasse 6/1 der Louise-Otto-Peters-Schule. Viel Spaß beim Zuhören!
(WDH)
immer montags und donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr
alles weitere steht hier
Dotas Lieder haben Wirkung über den Tag hinaus und was die Aktualität angeht, kaum ein Verfallsdatum.
Der Song „Grenzen“ von ihrer CD 2016 war schnell in den Medien, da er auf ganz subtile Weise die Situation in unserem Land, in Europa und der Welt erfasste.
Das Zitat aus Grenzen:
„Nennt mich naiv, es ist mir egal, aber ich finde, es reicht.
Ich suche das Land, in dem jeder dem anderen in Staatsunangehörigkeit gleicht“
unterstreicht Dotas Position. Sie ist nicht nur Mahnerin, sie fordert Menschlichkeit, achtsamen Umgang mit der Natur, Aufstehen gegen Ungerechtigkeit, Widerstand.
Das Livekonzert zu ihrer CD „Grenzen“ am letzten Tag des jahres 2023 ist gute Musik zum Nachdenken, Resümieren und Pläne schmieden.
Heute kommt die letzte Sendung live / El Ultimo y nos vamos (die letzte und dann gehen)
Musik und Literatur aus aller Welt

Das Café am Rande der Welt - Leipzig – Sinn des Lebens in de *
Spezialsendung Rockgeschichte International Teil 4
Spezialsendung vom Café am Rande der Welt Zwischenzeit –
4. Teil – Rockgeschichte International, 60-ziger – 70-ziger Jahre Die Zeit der Beatles, Stones und Co
Heute Rockgeschichte im Europäischen Raum die Beatles und Stones, die immernoch aktiv sind, freilich ohne ihre Gefährten
John und Georg bei den Beatles
Charlie und Brain bei den Stones
Lauschen wir den klängen der Meister des Rocks.
Teil 5 21.1.24 16 – 18 Uhr wie gings dann weiter mit den Erben von Beatles, Stones und Co
Die Weggefährten wie Who, Bee Gees usw. Vom letzten Mal im Teil 3 und Erben wie
Led Zepelin, Procol Harum, Pink Floyd, Jethro Tull, Eric Clapton, Supertramp, Chicago, Fleet Wod Mac, Nirvana, Yes, Genesis, Peter Gabriel, Sting, Police, Collins, Guns Roses, Erosmith, Eagles, David Bowie, Queen, Iron Butterfly, Prince, Fish usw.
Also erinnert euch, lauscht und genießt
„Text auf Ton“: egal ob Kurzgeschichten, lyrische oder wissenschaftliche Texte, Hiphop, Songwriting oder Poetry. Neben den Texten steht Musik in der Radiosendung gleichrangig und wird notfalls mit viel Bass nachgelegt, mit Jonathan Falk (DJ Kalaz) auf Radio Blau und Radio Corax.
Caroozer haben mit „The Brewtal Truth“ neues Kraftfutter am Start. Vorgestellt und veröffentlich wird das gute Stück am 5. Januar im Bandhaus, wenn ihr vorher schon mitreden und sogar bei den neuen Songs mitsingen wollt, solltet ihr am Silvesternachmittag lieber zu Hause bleiben, denn „The Brewtal Truth“ der Grovve Thrasher knallt nicht nur besser, sondern auch dauerhafter als ein Feuerwerk.
entspannte Musik zu Silvester mit LEA, Madeline Juno, Peter Fox & u.v.m
Fortsetzung: 0:00 Uhr
Schwelgerischer Heartcore, süßes Dröhnen, sanfter Breeze oder Dancing in the Dark …dafür oder dagegen…trotzdem oder deswegen..!
Tonight: Music in support of Israel – Gegen jeden Antisemitismus! – auch bei Radio Blau
Dokumentation eines Textes der Gruppe 8. Mai
- Von der bedingungslosen Zerstörungswut der Hamas zur weltweiten Pogromstimmung
Am 7. Oktober griff die Hamas, unterstützt durch den Iran, Israel an. Die Islamist_innen gingen mit unvorstellbarer Brutalität vor. Neben Soldat_innen wurden v.a. Zivilist_innen auf sadistische Weise verletzt, gefoltert und vergewaltigt. Darunter befanden sich Kinder, Ältere, Schwangere, Menschen mit Behinderungen, Raver_innen auf einem Festival. Mehr als 1.400 Menschen wurden ermordet, zudem mehr als 240 Menschen als Geiseln genommen und in den Gaza-Streifen verschleppt. Infolge der Bedrohungslage und dem weiter anhaltenden Beschuss mit zahllosen Raketen wurden 200.000 Israelis zu Binnenflüchtlingen.
1. Von der bedingungslosen Zerstörungswut der Hamas zur weltweiten Pogromstimmung
Am 7. Oktober griff die Hamas, unterstützt durch den Iran, Israel an. Die Islamist_innen gingen mit unvorstellbarer Brutalität vor. Neben Soldat_innen wurden v.a. Zivilist_innen auf sadistische Weise verletzt, gefoltert und vergewaltigt. Darunter befanden sich Kinder, Ältere, Schwangere, Menschen mit Behinderungen, Raver_innen auf einem Festival. Mehr als 1.4000 Menschen wurden ermordet, zudem mehr als 240 Menschen als Geiseln genommen und in den Gaza-Streifen verschleppt. Infolge der Bedrohungslage und dem weiter anhaltenden Beschuss mit zahllosen Raketen wurden 200.000 Israelis zu Binnenflüchtlingen.
Seit der Shoah wurden nicht mehr so viele Jüd_innen an einem Tag umgebracht. In Israel wird der Angriff auch als israelisches 9/11 bezeichnet. Die Autorin Elfriede Jelinek sieht die „bedingungslose Zerstörungswut einer Terrorbande“1 am Werk. Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, erkennt eine neue Qualität in dem Angriff: „Erstmalig seit dem Holocaust sind Juden – und dann auch noch in ihrem eigenen Staat, in einer so großen Zahl – ermordet worden, einfach nur, weil sie Juden sind. Diese barbarische Tat hat sich gegen jüdisches Leben gerichtet, nicht gegen das Existenzrecht des jüdischen Staates Israel … Es sind Babys ermordet worden, einfach nur, weil sie als jüdische Babys geboren wurden.“2 Der Journalist Amir Tibbon (Haaretz) überlebte selbst mit viel Glück das Massaker. Kugeln der Hamas schlugen über lange Stunden unmittelbar neben ihm und seinem einjährigen Kind ein. Er benennt als Konsequenz für Israel: „Zuerst müssen wir überleben. Das können wir nicht, wenn wir tot sind.“3
In der Folge des 7.10. kam es zu zahllosen antisemitischen Angriffen in vielen Ländern, so auch in Deutschland. Synagogen wurden mit Molotow-Cocktails angegriffen, das Jüdische Krankenhaus Berlin mit Steinen, Wohnungen von Juden wurden markiert. Viele Jüd_innen empfinden große Angst. Bini Guttmann vom Jüdischen Weltkongress beschreibt diese Perspektive so: „Für uns als Juden:Jüdinnen aus der Diaspora war und ist Israel ein Schutzraum. Ein sicherer Hafen vor eskalierendem Antisemitismus in unseren Heimatländern. Und genau dort ist nun ein Pogrom verübt worden. Das hat in vielen Juden:Jüdinnen ein altes Trauma neu aufgerissen. Das Trauma, Mord und Verfolgung ungeschützt ausgesetzt zu sein. … Weltweit herrscht Pogromstimmung.… Wenn es ein jüdisches Sicherheitsgefühl gab, dann ist es verschwunden“4. Auch Shoah-Überlebende wurden retraumatisiert5. Viele Jüd_innen verstecken noch mehr als vorher ihr Judentum, tragen keine Kippa oder Davidsterne, sprechen kein Hebräisch mehr in der Öffentlichkeit. „Wir fühlen uns als wandelnde Zielscheiben“, formulierte Anna Segal von Kahal Adass Jisroel nach dem Brandanschlag auf ihre Gemeinde6.
- Palästina-Solidarität zwischen Nationalismus, Ignoranz und Judenhass
Unterdessen demonstrieren wiederholt große Massen, ausgerüstet mit palästinensischen Flaggen. Doch wann wird diese sogenannten Palästina-Solidarität aktiv? Nicht etwa 2019, als das Gaza Youth Movement monatelang Jugendliche gegen die Hamas mobilisierte, bis diese Bewegung brutal niedergeschlagen wurde. Auch nicht etwa wenn, wie erst im August 2023, Tausende in Gaza gegen Stromknappheit, Armut und den Sturz des Hamas-Regimes auf die Straße gehen. Nicht wenn die Hamas Gewerkschafter_innen bedroht oder Queers foltert. Nicht für die Öffnung der Grenze Gaza/Ägypten demonstriert die „Palästina-Solidarität“. Nicht für die Aufnahme der Geflüchteten durch die umliegenden Länder, und nicht wenn die Zivilbevölkerung durch die Hamas in Geiselhaft genommen wird. Und das obwohl die Hamas Flüchtende in den Süden des Gaza-Streifens beschießt und explizit klarstellt: die Tunnel sind nur für die Terrorist_innen. Die „Palästina-Solidarität“ regt sich auch nicht, wenn fehlgeleitete Raketen der Hamas oder des Islamischen Jihad wieder und wieder zahlreiche Palästinenser_innen töten. Die „Palästina-Solidarität“ demonstriert einzig und allein dann, wenn es gegen Israel geht.
In welchen Ländern wird nun die sogenannte Palästina-Solidaritätsbewegung aktiv? Die größten Demos für Palästina finden in den letzten Wochen weniger in den arabischen Staaten statt, sondern vor Allem in Europa, etwa in London mit 300.000 Teilnehmenden. Auch in Berlin gingen bereits mehrfach Zehntausende auf die Straße, organisiert entweder von Linken, palästina-nationalistischen oder islamistischen Gruppen. In der Praxis findet auf den Demos meist eine Vermengung der verschiedenen Spektren statt, ohne jede wirksame Distanzierung. Öffentlich viel beachtet, in absoluten Zahlen eher marginal ist die Beteiligung jüdischer Aktivist_innen. In Reden und auf Schildern wird immer wieder die Intifada gefeiert. Und die Shoah relativiert, indem von einem „Holocaust in Gaza“ die Rede ist oder Israel eines Genozids angeklagt wird. Am Rande der Demos, in Angriffen auf Journalist_innen und Gegendemonstrant_innen, und natürlich auf SocialMedia, sind nicht selten auch Parolen über das Töten von Jüd_innen, antisemitische Beschimpfungen oder positive Bezüge auf Hitler zu beobachten. Dieser primäre Judenhass ist es letzten Endes auch, der den unbewussten bzw. unausgesprochenen Treibstoff für die Palästina-Solidarität liefert. Warum sonst lösen andere Kriege in der Region, wie etwa im Jemen, oder auch die aktuell drohende Abschiebung von 1,7 Millionen Afghan_innen aus Pakistan, keine wahrnehmbaren Demos aus? Und warum sonst locken palästinensische Anliegen, bei denen nicht Israel beschuldigt werden kann, keinen Hund hinter dem Ofen hervor?
Und das, obwohl laut einer Umfrage 70% der Menschen in Gaza nicht von der Hamas regiert werden wollen7. Obwohl palästinensische Menschenrechtsaktivist_innen wie Bassem Eid fordern: „Das palästinensische Volk von Gaza verdient die Befreiung von der Hamas. Wenn Israel die ungerechte Herrschaft der Terrorbande beendet, wird es meinen Brüdern und Schwestern in Gaza einen großen Gefallen tun. … Palästinenser wie ich und meine Nachbarn wollen Frieden; die Hamas will ihn nicht.“8 Eine ähnliche Perspektive von einer palästinensischen Emanzipation, die zuerst auf die Befreiung von der Hamas abzielt, zeichnet die US-Feministin Seyla Benhabib: „Der 7. Oktober 2023 … muss ein Wendepunkt für den palästinensischen Kampf sein. Das palästinensische Volk muss sich von der Geißel der Hamas befreien. Die Gewalttaten … zeigen, dass die islamische Dschihad-Ideologie, die in der Pornographie der Gewalt schwelgt, die Bewegung übernommen hat. … Das palästinensische Volk muss gegen diese zerstörerische Ideologie ankämpfen, die nun seine Bewegung übernimmt.“9
- Linke zwischen Querfront und Todessehnsucht
Die gemeinsamen Aufmärsche von Linken, Palästina-Nationalist_innen und Islamist_innen sind also keinesfalls eine emanzipatorische Bewegung. Und eine von der Hamas vorangetriebene „Dekolonialisierung“, die sich im Morden von Babies und friedlichen Tanzenden erschöpft, ist keine Dekolonialisierung. Eine solche „Dekolonialisierung“ ist im Gegenteil eine zutiefst gewaltförmige islamistische Landnahme. Es ist furchtbar mit anzusehen, wie sich Linke in purem Menschenhass ergehen und das Massaker vom 7.10. relativieren oder sogar bewusst abfeiern. Sicher würde kein_e Linke ein Massaker auf dem Fusion-Festival bejahen. Das humanitäre Tabu, wahllos Zivilist_innen zu ermorden, greift jedoch für einen Teil der Linken nicht mehr, sobald es sich um Juden handelt.
Diese Linken verbessern das Leben der Palästinenser_innen um keinen Deut. Im Übrigen auch nicht das Leben der palästinensischen Migrant_innen in Deutschland. Jene werden skandalöserweise seit Jahrzehnten mit Arbeitsverboten und aufenthaltsrechtlichen Schikanen belegt und in Armut gehalten10. Eine massenhafte Kampagne für eine bedingungslose Einbürgerung, rechtliche und materielle Gleichstellung würde den Betroffenen dieser rassistischen Ausgrenzung sicher mehr helfen als das symbolische Schwenken von Kuffiyahs in linken Kneipen.
Der linke Pakt mit religiösen Freaks und judenfeindlichen Nationalist_innen ist ein Verrat an der Idee einer besseren Welt. Er ist eine weitere Variante einer Querfront von Linken und Rechten, wie wir sie gerade erst mit der Querdenker-Bewegung und rund um Sarah Wagenknechts Parteigründung erlebt haben. Angesichts der Misogynie und des Hasses der Hamas auf Emanzipation, angesichts der massakrierten israelische Kibbutzniks und Friedensbewegten, angesichts der Massenhinrichtungen von Linken nach der iranischen Revolution 1979 ist die linke Kumpanei mit Islamist_innen auch eine Identifikation mit dem Aggressor. Schließlich würde die Hamas, ohne mit der Wimper zu zuckern, ihre Kalashnikows auf all die Leninist_innen, Feminist_innen und Antirassist_innen richten, die in Berlin „from the river to the sea“ grölen. Wir sehen hier eine Art von linker Todessehnsucht, die wir als Effekt der zahlreichen Krisen – Pandemie, Kriege, Klima etc. – der letzten Jahre verstehen. Die anhaltende Multi-Krise verunmöglicht zunehmend auch in den kapitalistischen Metropolen ein gutes Leben. Sie lässt eher ein Ende der Welt als ein Ende des Kapitalismus vorstellbar erscheinen. Parallel zur allgemeinen Verschlechterung der Lebensbedingungen rücken auch Linke immer mehr von der Feier des Lebens, von Humanität und Utopie ab – zugunsten des Feierns patriarchaler und autoritärer Zustände zwischen Stalinismus, Putin-Nähe und Hamas-Allianzen.
- Für eine empathisch-materialistische Linke!
Wir wollen uns gegen solchen Todeskult stellen. Dazu wünschen wir uns eine Verknüpfung von empathischem Zugang zu Betroffenen sowie historisch-materialistischer Kritik. Soll heißen: wir dürfen uns auf einer emotionalen Ebene nicht abhärten gegen das Leiden, müssen den Blick auf das Grauen richten und den Betroffenen zuhören. Auch wenn die verschiedenen Opfergruppen sich im (kriegerischen) Widerspruch gegenüberstehen. Aus der Empathie sollten wir jedoch keine Identifizierung ableiten: Juden sind nicht die per se besseren Menschen, Israel ist nicht „dein Team“ und die IDF keine Antifa-Sportgruppe! Auch der Blick in traurige Kinderaugen bringt nicht automatisch Erkenntnis. Eine solche Grundhaltung bedeutet auch, historische Erfahrungen ernst zu nehmen. Konkret: die Shoah als den bisher unvergleichlichen, nie dagewesenen Massenmord verstehen, der die Vernichtungskraft des Antisemitismus unmissverständlich offenlegt. Mit all den Folgen für die deutsche Gesellschaft, und natürlich für Jüd_innen weltweit. Heißt aber auch: Rassismus und Antisemitismus in ihrer gegenseitigen Verwobenheit erkennen. Rassismus funktioniert dabei in der Regel als Ideologie der Abwertung, des Nach-Unten-Tretens, und Antisemitismus als konformistische Rebellion gegen „die da Oben“, als Wahn von einer alles kontrollierenden Weltverschwörung. Diese Symbiose zeigte sich nicht nur im völkischen Vernichtungskrieg des Nationalsozialismus, sondern dauert bis heute fort. Etwa in dem verschwörerischen Raunen vom „Großen Austausch“, wonach eine globale Elite eine Massenmigration steuern würde.
In Bezug auf Israel bedeutet eine solche empathisch-materialistische Grundhaltung: die Erfahrung der Shoah ernst nehmen, dass es einer organisierten jüdischen Bewaffnung bedarf. Damit das, was einmal geschehen ist, nämlich der volksgemeinschaftliche Massenmord an Schutzlosen, nicht wieder geschieht. Israel ist dieses Projekt der Selbstverteidigung gegen den Versuch einer erneuten Auslöschung. Und Israel ist eben zugleich ein stinknormaler Staat, mit all den negativen Folgen von Herrschaft, Ausbeutung und Unterdrückung. Ob Israel die „einzige Demokratie im Nahen Osten“ ist, ob Queers in Tel Aviv einen SaferSpace haben, ob Minderheiten vorbildlich geschützt werden – oder ob Israel von einer rechten Regierung geführt wird, und der liberal-westliche Konsens erodiert: Antisemit_innen interessiert nicht das tatsächliche Verhalten der Juden. Das hat der 7.10. wieder drastisch gezeigt, wo gerade der auf Dialog orientierte Teil Israels attackiert wurde. Die andauernde Betonung hiesiger Linker, man distanziere sich von der rechten Regierung oder von der Besatzung, ist daher deplatziert. Seinen Status als Schutzraum vor Antisemitismus behält der Staat nämlich unabhängig von der Regierung. Und ebenjenem Schutzraum sollte linke Solidarität gelten. Ganz ohne Distanzierung an der falschen Stelle.
Eine Position der Äquidistanz einzunehmen zwischen Israel und seinen Feind_innen, wie sie etwa von der Interventionistischen Linken (IL) vertreten wird, macht ebensowenig Sinn. Es ist ein klarer Doppelstandard, dass Israel immer genau dann, wenn es auf einen Angriff reagiert, kritisiert wird. Solche Kritik zur Unzeit signalisiert letzten Endes: die Israelis sollten sich in ihr Schicksal fügen und sich brav opfern, wie es eben von Juden verlangt wird. Ebenso Doppelstandard ist es, wenn das Leid der Zivilbevölkerung in Gaza ohne weitere Kontextualisierung als eine Folge besonders grausamer israelischer Kriegsführung dargestellt wird. Das Leid der Zivilist_innen ist natürlich tatsächlich vorhanden, es ist massiv und furchtbar. Jedoch würde jeder Staat in einem solchen Krieg ähnlich vorgehen – oder sogar weit härter. Solange Israel staatlich organisiert ist, wird es leider auch ähnliche Verbrechen begehen wie andere vergleichbare Staaten. Die im IL-Spektrum wie unter christlichen Pazifist_innen verbreitete, scheinbar humanistische Forderung nach einem Waffenstillstand „beider Seiten“ stärkt daher ein anti-israelisches Ressentiment, weil sie das Agieren der IDF nicht materialistisch einordnet. Die kriegerische Gewalt des bürgerlichen Staates wird letzten Endes als israelisches Spezifikum wahrgenommen, unbewusst wird damit auch das Motiv des grausamen oder rachsüchtigen Juden angesprochen.
Eine Kritik, die Empathie und Materialismus verbindet, sollte auch von einer universalistischen Position ausgehen, die Islamismus nicht als kulturelles oder religiöses Phänomen begreift, sondern politisch: als rechte Bewegung zur Krisenlösung im Rahmen des Kapitalismus. Und als wichtige Fraktion einer reaktionären Internationalen, die von Iran über Jemen und Hamas und Syrien bis Russland reicht. Für diese reaktionäre Front ist Israel als der einzig jüdische Staat weltweit ein Stachel im Fleisch. Neben dem Islamismus sollten wir auch die Ablehnung Israels und die fehlende Empathie für das jüdische Projekt in der deutschen Mehrheitsgesellschaft in den Fokus rücken. Der angeblich pro-israelischen Staatsräson steht nämlich sehr wenig tatsächliche Unterstützung für Israel im Alltag, auf der Straße, in den Betrieben und Nachbarschaften, entgegen. Gerade wenn wir die Willkommenskultur 2015 oder die Ukraine-Solidarität in den ersten Wochen des russischen Angriffs zum Vergleich heranziehen, wo sich viele Deutsche spontan und „von unten“ in selbstorganisierten Basisbewegungen einbrachten. Erst das mehrheitliche Schweigen, Wegschauen und mehr oder weniger offene Bejahen des Israelhasses vieler Deutscher macht die links-islamistische Querfront so wirkmächtig. Die deutschlandweit gesehen relativ wenigen Demonstrierenden werden bestärkt und radikalisiert, weil sie auf „klammheimliche Zustimmung“ hoffen können und jenseits polizeilicher Repression kaum gesellschaftlichen Widerstand erfahren.
Rechte Menschenfeind_innen, die eine Verschärfung des angeblichen „Kampfes der Kulturen“ forcieren wollen, tragen kein Stück zur Antisemitismusbekämpfung bei. Sie zeigen auf den „Antisemitismus der Anderen“, um sich selbst zu entlasten – personifiziert in der Figur Aiwanger, der sich tatsächlich nicht entblödete, Judenhass auf Geflüchtete zu externalisieren. Die Rechten verstärken sogar die israelische Gefährdungslage, wenn sie fordern, Islamist_innen in die Nachbarländer Israels abzuschieben. Statt einer Anbiederung an solch konservative Positionen, wie sie manche ehemalige Linke schon einmal in den 00er Jahren vollzogen haben, sollten wir Bündnisse mit Teilen der kurdischen und iranischen Linken suchen sowie mit all jenen, die vor Islamist_innen geflohen sind. Hier gibt es ein Verständnis dafür, wieso der Terror der Hamas als verlängertem Arm des Irans eine Bedrohung für jegliche emanzipatorische Bestrebungen ist. Ebenjener Iran, welcher weiterhin ein wichtiger Handelspartner des offiziell ach so israelsolidarischen Deutschlands ist.
In diese Sinne wünschen wir uns eine Linke, die …
• Herrschaft bekämpft, aber nicht jede Untat vermeintlich oder tatsächlich Unterdrückter glorifiziert
• Staatskritik übt, aber nicht islamistisch-apokalyptischen Ausnahmezustand mit revolutionärer Randale verwechselt
• Befreiung anstrebt, aber nicht Befreiungsnationalismus als Mittel zur Überwindung des Kapitalismus abfeiert
• Antisemitismus nicht nur auf der Rechten verortet, sondern unreflektierten Antizionismus und perfiden Judenhass auch im eigenen Umfeld erkennt
• Menschlichkeit bewahrt, auch wenn die real existierende Menschheit dazu wenig Anlass gibt
• sich weder weder von der Macht der Anderen, noch von der eigenen Ohnmacht dumm machen lässt.
Eine solche kosmopolitisch orientierte Linke wäre im Kampf gegen den global heraufziehenden Faschismus dringend nötig.
- Was können wir tun?
Sicher ist es ratsam, im täglichen Newsbusiness, in den sozialen Medien und auf Demos immer wieder mit Fakten, Fakten, Fakten aufzuklären: gegen verhetzende FakeNews („Kindermörder Israel“) und gegen die tagesaktuelle Delegitimierung des jüdischen Staates. Auf Dauer nachhaltiger wäre es aber, die beschriebene, grundsätzlich solidarische Haltung zu dem Doppelcharakter der israelischen Staatlichkeit zu popularisieren. Und damit auch den Fokus wegzurücken von einer andauernden militärstrategischen Diskussion über Kriegshandlung X oder Y im Mittleren Osten – hin zu einer Kritik des Antizionismus in Deutschland. Eine schwierige Aufgabe. Hier haben sich die versprengten klugen Kräfte in der Linken im letzten Jahrzehnt viel zu sehr in die Defensive drängen lassen. Jetzt brauchen wir aber wieder die altbekannte Kritik im Handgemenge, die jenseits von Dogmen Aufklärung ermöglichen kann.
Wir möchten in diesem Sinne dazu aufrufen, sich zu vernetzen, zusammentun, wenigstens punktuell in die Offensive zu kommen. Da die entsprechenden Kräfte derzeit schwach sind, sollten wir uns auch Guerilla-Taktiken bedienen: konfrontativ sein, um Aufsehen zu erregen. Etablierte Medien für unsere Zwecke nutzen. Kleine Nadelstiche setzen, die Erkenntnis befördern können. Seien es aufklärerische Agitation bei SocialMedia, eigene Kundgebungen, Parolen im öffentlichen Raum, oder gezielte, kritische Provokationen der Palästina-Demos. Aber auch in Diskussion gehen, Fakten liefern und Hintergründe erklären, wo Menschen nicht komplett verblendet sind. Solidaritätsaktionen für die Geiseln im Gaza-Streifen, Kundgebungen vor Synagogen (wo gewünscht) und kreative Angriffe auf Antisemit_innen aller Couleur sind weitere Handlungsoptionen.
Auf dass wir eines Tages mit unseren Genoss_innen „auf dem Wasser des Toten Meers liegen und nichts tun“ können! Bis dahin wird leider noch viel Wasser den Jordan herunter fließen müssen.
gruppe 8. mai [neukölln]
Fußnoten:
1 https://www.elfriedejelinek.com/israel-hamas/
2 https://www.nd-aktuell.de/artikel/1177365.reinhard-schramm-mache-mir-grosse-sorgen-um-die-sicherheit-des-juedischen-lebens.html
3 https://twitter.com/amirtibon/status/1721764689053467110
4 https://noodnik.at/2023/11/12/wenn-es-ein-judisches-sicherheitsgefuhl-ga…
5 https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/amcha-krieg-gegen-israel-fuehrt-zu-neuer-traumatisierung/
6 https://taz.de/Versuchter-Anschlag-auf-Synagoge/!5963814/
7 https://www.washingtoninstitute.org/policy-analysis/polls-show-majority-gazans-were-against-breaking-ceasefire-hamas-and-hezbollah
8 https://www.newsweek.com/im-palestinian-west-bank-hamas-alone-responsible-any-bloodshed-gaza-opinion-1835360
9 https://medium.com/amor-mundi/an-open-letter-to-my-friends-who-signed-ph…
10 https://taz.de/Debatte-um-Berliner-Sonnenallee/!5965454/
Mo, 01.01.2024
Frohes neues Jahr oder so etwas in der Richtung. THIS IS SEEEEDS HAUUUS 🤘🏻
Eine Stunde voller Musik.
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
DW,RL,C,U,QB,LG
Das wochentägliche Magazin am Morgen, mit Interviews und Beiträgen aus Politik und Kultur sowie Veranstaltungstipps.
… die Kinosendung bei Radio Blau. Wöchentlich stellen wir euch die aktuellen Kinohighlights vor, küren den Film der Woche und präsentieren Interviews und Beiträge zu den Filmstarts.
Heute mit Erinnerung an Torsun und Egotronic, zur Seenotrettung und Klimawandel in den Alpen. Mittags in Leipzig mit Gesprächen zum Tag.
Heidi Bohley, Mitbegründerin des Neuen Forums in Halle, Aufgrund ihrer politischen Aktivitäten als Bibliothekarin entlassen und heute im Verein Zeit-Geschichte(n) in Halle aktiv, spricht über ihre Entscheidung Anfang der 80er Jahre in der DDR zu bleiben (im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern), sich aber einzumischen. Hier mehr Wendefokus
Live aus den städtischen Bibliotheken in Leipzig und anderswo…
daily, global, independent news hour
Zu Fuß zum Südpol mit Lilith van Amerongen . Mehr Infos: www.lilithvanamerongen.com. Mehr hier…
WDH:
18-19 Uhr:
Jede Woche treffen sich Schüler*innen der Kurt-Masur-Schule zum Radiomachen. Ausgestrahlt werden die Beiträge dann morgens vor Unterrichtsbeginn. Heute hört ihr die Highlights aus dem letzten Schulhalbjahr. Mit dabei: 2 Hörspiele rund um Spekulatius, Salzstangen und Zitronen, einigen Umfragen und Interviews mit Geolino-Mitarbeitern.
immer montags und donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr
alles weitere steht hier
Das wochentägliche Magazin am Abend, heute mit neujährlichen Gedanken, mit Erinnerung an Torsun von Egotronic, zur Lage der Seenotrettung usw.
Das musikalisch-informative Extra jeden Montag zur Tagesschauzeit.
Heute ein Schwerpunkt in der Sendung: Egotronic.
Torsun Burkhardt, der Sänger dieser Band ist leider vor wenigen Tagen gestorben.
Zeit ein wenig in Erinnerung zu schwelgen und noch einmal sein wohl wichtigstes Projekt- eben die Band Egotronic- zu feiern.
Klassisch gediegener HipHop mit Message, präsentiert von Uncle Corn von ThinkLoud Records.
Heute mit der ein paar musikalischen Highlights aus dem Veröffentlichungsjahr 2023.
Bei doper than dope wird HipHop-Kultur gefeiert! Der Fokus liegt aber vor allem auf Sub-Szenen und Artists, die oft zu wenig Beachtung finden, wie Frauen und queere Rapper*innen. Seit 2014 wird diese Sendung produziert und moderiert von Nifty MC, die selbst Rapperin, DJ und vor allem HipHop-Fan ist.
Di, 02.01.2024
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QB,DTL,M,LG,KRR,KR,JS
Das wochentägliche Magazin am Morgen, mit Interviews und Beiträgen aus Politik und Kultur sowie Veranstaltungstipps.
Die hör-mediale Erweiterung der Kulturerscheinung Zonic.
Thematisch frei zwischen Musik, Literatur und Kunst changierend, gibt es von tieftauchenden popkulturellen Features über experimentelle
Klangstücke oder Sound & Poetry-Mixe bis zum Hangeln durch den News-Jungle eines extrem offenen musikalischen Spektrums alles zu hören,
was potentielle Relevanz im stetig sich ausbreitenden Zonic-Kosmos hat; und über dessen Rand hinaus!
Wort- & Musikauswahl: Alexander Pehlemann
Mittags in Leipzig mit Gesprächen zum Tag.
Diese Ausgabe der Sendereihe „Wutpilger-Streifzüge“ behandelt einen „Aufstand mit Absage“ – den Hamburger Aufstand von 1923. Im Krisenjahr 1923 wähnten KPD und Komintern die Zeit reif für einen weiteren weltrevolutionären Anlauf, der dieses mal von Deutschland ausgehen sollte, um die Oktoberrevolution aus ihrer Isolation zu befreien. Doch verschiedene Faktoren führten zur Absage des „deutschen Oktober“. Nur in Hamburg kam es dennoch zum Aufstandsversuch. Die beiden Historiker Knud Andresen und Marcel Bois sprechen über Hintergründe und Folgen des Hamburger Aufstands.
Die wöchentliche Sendung von Chaoten für Chaoten, für die, dies warn und jene, die es werden wollen.
SUBjektiv, das ist deliziösester Punk-Funk jenseits von „Schlachtrufe BRD Teil 478“ und aktuellen „Bad Religion – Produkten“. Für diese Sendung stöbern die Moderatoren sowie zigtausende Studiogäste in ihren Musikarchiven und Plattensammlungen, um der geneigten HörerInnenschaft feinste Melodien ins Hirn zu ballern.
www.subjektiv.net
An dieser Stelle hört Ihr Musik, ausgewählt von unseren Sendungsmachenden, als kleine Entspannungsmöglichkeit zwischen den wortintensiveren Sendungen.
daily, global, independent news hour
Fahrt ins Blaue
Heute: Himmelfahrt
Es ist mal wieder Himmelfahrt, eine gute Gelegenheit, sich einmal mit dem Thema Himmel im Sinne von Jenseits zu beschäftigen.
Wir hören verschiedene Vorstellungen vom Himmel, bekommen Wege dahin beschrieben oder wie wir den Himmel auf Erden erfahren können.
Die Musik dazu kommt von Prince, J.S. Bach, Black Sabbath uva.
Wdhlg vom 30.05.20219
Vielleicht kennt ihr Soundquarters schon ein bisschen, dann wisst ihr, dass es mit einer Sendung zum musikalischen Jahresrückblick von Jonas und Karoline nicht getan ist. Hier kommt die Folge 2, bei der wir euch noch ein paar weitere Perlen aus 2023 vorstellen und die Glaskugel für Neuigkeiten in 2024 befragen.
Das wochentägliche Magazin am Abend, heute mit lokalen Kurznachrichten und einer Reihe zu Heimerziehung in der DDR. Wie funktionierte die Jugendhilfe in der DDR und welche Ziele verfolgte diese bei der Umerziehung zu sozialistischen Persönlichkeiten? Gespräche mit Historiker Ralf Marten, der Erziehungswissenschaftlerin Prof.in Dr.in Diana Düring, sowie den Historiker und Museumspädagogen Niklas Poppe. Und eine Vorstellung der Gruppe „Baumarkt“ aus Chemnitz….
Zusammen haben chronik.LE, das Kulturbüro Sachsen, die RAA Sachsen sowie das Else-Frenkel-Brunswik-Institut in diesem Jahr zum zweiten Mal einen Fachtag veranstaltet, um Ressourcen und Wissen über die Praxis von Dokumentation und Monitoring für zivilgesellschaftlich engagierte Menschen in Sachsen zu sammeln. Nun ist die Audiodokumentation mit den wichtigsten Erkenntnissen erschienen.
Bei uns doch nicht! ist der monatlich erscheinende Podcast von chronik.LE
Italorama é il primo programma radiofonico in lingua italiana condotto da italiani nella cittá di Lipsia (Germania). Un panorama sulla musica italiana, concerti ed eventi in cittá. Arricchito da opsiti in studio e colegamenti con artisti dall´Italia.
Beyond & Under *
Beyond & Under
Episode 4
Gastgeberin zu sein ist eine meiner größten Leidenschaften; ich vereine das muttimedial: im sprechen und im backen. Aber wehe es hilft keiner beim Abwasch! Seit fast 1999 Jahren mache ich nun diese Radiosendung mit dem Namen Mrs. Pepsteins Welt bei Radio Blau in Leipzig. Diese Sendung kennt kein Ranking, keine Charts und kein Nerdgelaber! Dafür: subjektive Mrs. Pepstein-Kommentare, spannende Interviews, Feminismusallüren und Musik, Musik, Musik.
Lob, Kritik und Anregungen bitte an: briefkasten@mrspepstein.de
Interviewpodcast bei Soundcloud: https://soundcloud.com/mrs-7
Aktuelles: www.facebook.com/mrspepstein/
Mi, 03.01.2024
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
DTL,LH,LG,KRR,KR,JS
Das wochentägliche Magazin am Morgen, mit Interviews und Beiträgen aus Politik und Kultur sowie Veranstaltungstipps.
Indie-Pop aus allen Dekaden sowie Twee-Pop, Soul, Singer/Songwriter, Folk, Afrobeat, Jazz, Country und Ambient.
Heute hören wir lokale Kurznachrichten und kurze Ausgehtipps, dann noch einen ausführlichen linken Medienspiegel. Mittags in Leipzig mit Gesprächen zum Tag.
Heute mit Blick auf eine neue Band aus Chemnitz, nämlich Baumarkt. Und ein Rückblick auf eine Karl-Marx-Städter Band der späten 80er, aber hiessen die nun Zombirg oder Schrein? K.A.F.F.S.: Kollektiv aus Freies-Radio-Flugobjekten in und um Sachsen beim Rundfunkkombinat Sachsen
An dieser Stelle hört Ihr Musik, ausgewählt von unseren Sendungsmachenden, als kleine Entspannungsmöglichkeit zwischen den wortintensiveren Sendungen.
FE
daily, global, independent news hour
Hier könnte ein Platz für Deine Sendung sein. Statt dessen gibt es eine liebevoll gestaltete Playliste.
Mitmachen? Wie?
Bei Radio Blau kann jede*r selbst Radiosendungen produzieren. Ihr braucht nur Ideen und Eigeninitiative. Alles andere erfahrt Ihr in unserer Einführungsstunde. Infos auf der Homepage.
DTL
… will Diskussionsprozesse, Meinungsäußerung und Informationsvermittlung von Personen und Personengruppen fördern, die zu herkömmlichen Medien keinen oder nur begrenzten Zugang haben.
Das wochentägliche Magazin am Abend, da die irdischen Angelegenheiten zu traurig sind, heute mit einer Weltraumsendung. Im Gespräch mit Arno Fellenberg von den Essener-Raumfahrtinformationen zu Neuigkeiten von der Internationalen Raumstation und kurzer Ausblick auf nächste Woche, da dann ein ausführliches Gespräch zum International Space Education Institute in Leipzig.
Skulptur Kaputt
Jahresrückblick 2023
Das anarchäologische Magazin mit Lars und Nora. Wir berichten über spannende Dinge, die aktuell so ausgegraben werden; serviert mit von uns höchstpersönlich ausgegrabenen musikalischen Perlen und Skurrilitäten.
Im Alltag begegnete uns Fotokunst mit Glasur- und Reflexionseffekten sowie eine weltumspannende Umfrage zu Reuegefühlen. Marta hat sich außerdem mit elektronischen Büchern und Lesemaschinen in der Science Fiction und in der Realität beschäftigt. Und sobald E-Books zum Normalfall werden, wie nennen wir dann eigentlich die alten Bücher? Kuba präsentiert Vorschläge für dieses und weitere neue „Retronyme“.
Science Fiction ist überall und weiß es nicht mal. Fantastische Wissenschaftlichkeit – Die Sendung über Futuristisches, das uns alltäglich begegnet!
Präsentiert:
Taktgewackel live aus dem Absturz in Leipzig.
Do, 04.01.2024
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
LG,KR,STT
Das wochentägliche Magazin am Morgen, mit Interviews und Beiträgen aus Politik und Kultur sowie Veranstaltungstipps.
Der Rost brennt ist eine Sendung von Radio Lotte in Weimar.
Mittags in Leipzig mit Gesprächen zum Tag.
Wir hatten zahlreiche Fragen zum Thema Altenpflege. Zum Beispiel: Darf man im Altersheim als Paar zusammenwohnen? Wie sieht der Alltag im Altersheim aus? Wie werden Menschen kurz vor dem Tod begleitet? All diese und noch viele andere Fragen haben wir Katlen Rohne gestellt, der Heimleiterin des Altenpflegeheims Akazienhof der Paul-Riebeck-Stiftung….
Die Irrläufer betrachten die sie umgebende Welt und lassen sie sich aus ausgesuchten Blickwinkeln erläutern. Mehr auch hier…
An dieser Stelle hört Ihr Musik, ausgewählt von unseren Sendungsmachenden, als kleine Entspannungsmöglichkeit zwischen den wortintensiveren Sendungen.
JS
daily, global, independent news hour
Bücher, Kekse, Comics und irgend so ein Kassettenpunk… siehe auch hier…
Wie sprechen Tiere über Influencing, was ist ein YouTube Affe und andere tierische Geschichten der Klasse 6/5!
immer montags und donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr
alles weitere steht hier
Das wochentägliche Magazin am Abend, heute mit Filmtipps zur Filmwoche, mit Chris rollender Reportage heute mit Janek, der erzählt von seinen Erfahrungen mit einer Behinderung… dann ein Gespräch zum Podcast „Peace Sounds“… und mit Ausgehtipps… & eine Verlosung…
Fahrt ins Blaue
Neues Jahr
Ein neues Jahr hat begonnen. Dieser Umstand ist schon immer aufgeladen mit Hoffnungen, Vorsätzen und Gedanken um die Zukunft. Darüber gibt es natürlich auch Lieder, von denen wir uns heute ein paar zum Beginn des Jahres 2024 anhören. MIt dabei sind Hildegard Knef, Regina Spektor, Tony Camargo uva.
Psychoaktiv *
Eine Sendung der Psychedelic Society Leipzig (Teil 1)
Diesmal begeben wir uns auf eine Erkundungsreise rund um die Substanz Meskalin – eine bemerkenswerte Verbindung, die in verschiedenen Kakteenarten vorkommt. Mit seinen tiefgreifenden Auswirkungen auf Wahrnehmung und Bewusstsein fasziniert Meskalin schon lange und ist sogar mit der Geschichte von Leipzig verknüpft. Im ersten Teil der Sendung widmen wir uns der indigenen Kulturgeschichte von Meskalin und stellen die Entdeckungen des Leipziger Forschers Arthur Heffter vor. Außerdem sprechen Konsument:innen über ihre Erfahrungen mit der Substanz. untermalt wird die Sendung von passender Musik. Einschalten lohnt sich!
Ziel der Psychedelic Society Leipzig e. V. ist die Aufklärung über Präventionsmöglichkeiten von gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit psychoaktiven Substanzen. Unsere Vision ist es, den gesellschaftlichen Diskurs auf dem Gebiet von psychoaktiven Substanzen, Pflanzen und Organismen, insbesondere Psychedelika (u. a. Psilocybin, LSD, DMT), entschieden mitzugestalten. Unsere Informationen gründen auf einem aktuellen, globalen, interdisziplinären und wissenschaftlichen Erkenntnisstand.
Ermöglicht werden soll im Sinne einer akzeptierenden Drogenarbeit ein offener Austausch. Damit fördern wir die Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe einerseits von Menschen, die sich über psychoaktive Substanzen informieren möchten und andererseits von Drogen gebrauchenden Menschen, ohne dabei zu stigmatisieren und zu kriminalisieren.
Mit einem unschuldigen ding dong beginnt sie jedesmal, Bert Jugglers Reise in eine wundersame Welt der Wahrnehmung.
Fr, 05.01.2024
Nächtliche Musik und tröstliche Worte
Das wochentägliche Magazin am Morgen, mit Interviews und Beiträgen aus Politik und Kultur sowie Veranstaltungstipps.
LAURE BOER und WET DIP stellen persönlich ihre neusten Alben vor: Multiinstrumentalistin und Sängerin LAURE BOER beschreibt Ihre Musik selbst als Witchtronic, inspiriert von elektronischer und traditioneller Volksmusik, die von hypnotischen,fast sakralen Kompositionen bis hin zu krachigen Noise-Experimenten reicht: „ein lebendiges Universum, das sowohl verletzlich als auch brutal ist“. WET DIP, ein vor Energie nur so sprühendes Post-Punk/NoWave Trio aus Austin, Texas, ist die neueste Entdeckung von und auf FEEL IT RECORDS.Und? Wie ist es um Ihre persönliche Kriegstauglichkeit bestellt? Unsere friedensverwöhnten und demensprechend gänzlich verweichlichten Moderatoren Ede & Eltron haben durch ihre verlorene Zeit beim Zivildienst in den letzten Wochen einiges nachzuholen. Sammelten Sie bisher nur Sonnenstrahlen, Farben, Wörter und Klänge für die langen, kalten und grauen Wintermonate, müssen jetzt die angelieferten Paletten Pumpernickel in Dosen und Kaviar nach Verfallsdatum sortiert und eingelagert, die Schusswaffenteile aus dem 3D-Drucker zusammengesetzt und die ABC-Schutzanzüge aufgebügelt werden. Dazu rattert der monotone Beat des Dieselgenerators zum Surren des Kurbelradiosund dem köchelnden Blubbern einer Jahrgangsbüchse„Feuerzauber Texas“. Angesichts der Zeitenwende wirkt der Blick zurück naiv: Frieden,Diplomatie,Kriegsdienstverweigerung, Solidarität, Völkerverständigung, Asylrecht, Menschenrechte, weiße Tauben: Hippiequatsch! Verteidigung war gestern. Aufrüstung first, Bedenken second. Prepper Pistorius says „Wir müssen in der Lage sein, einen Abwehrkrieg führen zu können“. Alt ist das neue Neu. Also be prepared, allzeit bereit! Bushcrafting soll ja jetzt auch olympische Disziplin bei der Olympiade 2036 in Nordkorea werden! Aber wie gesagt:Ede & Eltron hatten ja einige Klänge aus der alten Zeit gesammelt, die natürlich noch schnell recycelt werden müssen, bevor dann auch der Senderkomplett auf Marschmusik umgestelltwird.Ede hört beim Einkochen von 278 Liter Apfelgelee gerne wehmütig stimmungsvollen und virtuosen Gitarren-Jazz von John Scofield & Friends, Balladen von Angel Olsen und beim Abfüllen dann überraschende Stückeder Beastie Boys und PIL….Eltron bevorzugt beim Mauern seines Schutzraums im elterlichen Garten eher fordernde Sounds von LAURA KRIEG (logisch!), THE SERFS, DAITRO,KARTASIund JOHNNY NOTEBOOK; bei der nervenaufreibenden Montage der 12 m langen IKEA-Vorratsregalewiederum eher ruhige Songs z.B. von ZEAund GRATIN CARNIVAL
Kaleidoskop *
Mittagspause
Rüdiger war für uns bei drei Klima-Protesten in den Niederlanden, in Den Haag, Doetinchem, Amsterdam … Mittags in Leipzig mit Gesprächen zum Tag.
Umm Kalthum, die Musikerin aus der arabischen Welt
In der heutigen Ausgabe von Senudng hören wir einige Lieder der arabischen Musikerin Umm Kalthum. Fatima von Common Voices spricht mit uns über den Inhalt der Lieder. Die Sendung ist auf Arabisch, Französich und Deutsch.
An dieser Stelle hört Ihr Musik, ausgewählt von unseren Sendungsmachenden, als kleine Entspannungsmöglichkeit zwischen den wortintensiveren Sendungen.
JS
daily, global, independent news hour
Die neue mehrsprachige Redaktion…
Heute mit noch mehr und noch aktuellerer Kulturr. Gespräche zur Situation der Kultur in Leipzig aus dem Ost-Passage-Theater.
Das wochentägliche Magazin am Abend, heute im Gespräch mit der Liege-Werkstatt und ein Gespräch über das Thüringen-Projekt zur Erforschung von Populismus. und Ausgehtipps zum Knochenende…
Politmagazin des Transformative Bildung und Kultur e.V.
Dub, Dubstep, Jungle und Drum & Bass, aber wir vergessen dabei nicht unsere Roots.
From the archives ca 1984… hosts: Tim & Ruth… Special Segment about Crass. From English radio that includes a interview. Big controversy about their anti-Falklands invasion song „How Does It Feel to be the Mother of a Thousand Dead“ The mrr radio show is accompanying a monthly fanzine dedicated to supporting the underground punk rock scene based in Oakland, USA.
Sa, 06.01.2024
Die Radioredaktion des traditionssreichen Leipziger Musikmagazins ist seit 2004 auf Sendung.
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
LG,KR,JS,BLR,U,LG,KR
Connecting the dots of all kinds of soulful music and presenting voices from the community – live every saturday hosted and curated by Ra-min.
… die Kinosendung bei Radio Blau. Wöchentlich stellen wir euch die aktuellen Kinohighlights vor, küren den Film der Woche und präsentieren Interviews und Beiträge zu den Filmstarts.
Sendungsübernahme des Nachrichtenpools Lateinamerika. Infos, Nachrichten und Hintergrundberichte aus Lateinamerika, die sonst nicht in den hiesigen Medien zu hören sind. Sowohl für die hiesige Latino-Community, als auch Lateinamerika-Interessierte, aber auch als Inspiration für hiesige politische Entwicklungen und Bewegungen.
Kunstpodcast „Kunstgespräche“, Interview mit verschiedenen Akteurinnen der Kunstszene in Leipzig über ihren Weg zur Kunst, den Wert und die Bedeutung von Kunst sowie die Frage „was ist überhaupt Kunst?“*
The Football Show – with Luca & Gideon *
The Football Show – with Luca & Gideon
Nein, nicht Fussball, Football! Jeder Woche analysieren Luca und Gideon die vergangene Spielwoche der amerikanischen Liga (NFL), geben ihre Meinung zu den wichtigsten Nachrichten rund um Football und schauen gemeinsam auf die Spiele der kommenden Woche. Zielgruppe fuer die Show sind sowohl langjaehrige Football-Fans als auch neue Interessenten. Entsprechend werden auch kompliziertere Themen und Fachbegriffe und deren Zusammenhaenge von Luca und Gideon erklaert. Das alles in einer lockeren, leichten und lustigen Atmosphaere und mit guter Musik dazu.
hello hello…
this episode will contain the following topics:
* Interview about the case of Ruslan Siddiqui – anarchist imprisoned cause of sabotage against the war in Russia.
*Interview about the up coming trial in Hamburg linked to the Protest against the G20 (Done by the comrades of A-Rradio-Berlin
*Report about the “anti-takeover law” or “usurpation law” – that criminalizes territorial claims of the Mapuche in so called chile (Done by the comrades from Flora Radio based in Valparaiso)
plus some short news and announcements like always…
…tune in!
Marius Schäfers ist einer der besten deutschsprachigen Autoren wenn es um Queere New-Adult-Romane geht. Im Oktober 2022 durfte ich mit ihm über sein damals neustes Buch: ,,In den buntesten Farben“ sprechen. Im September 2023 erschien dann: ,,Die fehlenden Worte unserer Herzen“.
Ich werde euch dieses herzzerreißende Buch vorstellen und das Beste: ich habe im Anschluss Marius Schäfers zu Gast und werde mit ihm über sein Buch sprechen.
heute mit Soul, Funk & HipHop Schallplatten und Gästen aus der hiesigen DJ-Szene. Mit dabei sind Nik The Kik, Helmut Soul, John Reed und CalPas.
So, 07.01.2024
Hip Hop, Rap, Boom Bap aus den letzten Monaten unter anderen mit: Homeboy Sandman, King Kashmere, DJ Grazzhoppa, Fliptrix, Nelson Dialect & Mr Slipz, Illogic, Marlowe, Retrogott & Hulk Hodn, Kool Keith & Real Bad Man, John Robinson & Figub Brazlevic, Clbrks, Benelüx, Masta Ace & Marco Polo, Example, Mac Miller, Juggaknots, Real Bad Man……
an den Plattenspielern: DJ Malcolm & DJ Full Contact. – Wiederholung vom 16.9.2023
Mit liebevoll gestalteten Playlisten, im stündlichen Wechsel, bringen euch unsere Sendungsmachenden durch die Nacht.
U,LG,G,LG

jung & blau
Best of Schulradio Kurt Masur Schule 1. Halbjahr 22/23 (WDH) // Fabeln der Klasse 6/5 des Humboldt-Gymnasiums
8 Uhr
Jede Woche treffen sich Schüler*innen der Kurt-Masur-Schule zum Radiomachen. Ausgestrahlt werden die Beiträge dann morgens vor Unterrichtsbeginn. Heute hört ihr die Highlights aus dem letzten Schulhalbjahr. Mit dabei: 2 Hörspiele rund um Spekulatius, Salzstangen und Zitronen, einigen Umfragen und Interviews mit Geolino-Mitarbeitern.
(WDH)
9 Uhr
Fabeln der Klasse 6/5 des Humboldt-Gymnasiums
Wie sprechen Tiere über Influencing, was ist ein YouTube Affe und andere tierische Geschichten der Klasse 6/5!
immer montags und donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr
alles weitere steht hier
Kunst-Projekt über Marinus van der Lubbe, den niederländischen Arbeiter, der 1933 den Reichstag angezündet haben soll; Interview mit Paul Benndorf Gesellschaft. Wh Sendung 1. (Veranstaltung am Südfriedhof am 10.01.)
Wir haben geplant:
+++ Die medizinische Fehldiagnose +++ In Memoriam – Die Erinnerung bleibt +++ Zündende Idee fürs Grassimuseum +++ Tropenleuchten im Leipziger Zoo +++ Tipps und Infos us der Messestadt +++
Für ein Feedback zu unseren Sendungen, Themenvorschläge oder Musikwünsche bzw. bei Interesse an der Mitarbeit in unserer Redaktion Senden Sie eine E-Mail
Sendung begann mit technischen Problemen und wird deshalb am 14,1.24 wiederholt
Berlin 25.11.23 – 2 Demos – „Klima“ für „Frieden“
Wir reden über das Schreiben und spielen parallel Musik
Phoenix City ist *die* Sendung für gepflegte musikalische Sonntagnachmittagunterhaltung.
Mittelpunkt der Sendung ist die Musik der 60ger Jahre. Rudy Reefer, Killer Mambo und Buddy Maloney servieren Euch Ska, Rocksteady, Soul, R&B, Beat
und…und…und auf dem Plattenteller. Originale wie heutige Bands, die sich davon inspirieren lassen werden gespielt und vorgestellt.
Zusätzlich gibts noch Informationen über aktuelle Veranstaltungen der Szene.
Hörspiele in italienische Sprache einer leipziger Theatergruppe
Schlager, Disco & Pop Musik (Only Vinyl)
Ambient – Electro – House – Disko – Funk – Hip Hop
Lioness Mob und Sencha spielen Afro- und Latinx-inspirierte Sounds von Vintage bis Future samt Genre-Specials.
1 Stunde Radiokunst aus dem Workshop mit Jasmina Al-Qaisi, der im Rahmen des Projektes Resonanzraum im November 2023 stattgefunden hat.
Resonanzraum *
DJ Gumo
1 hour with DJ gumo, who started djing as a kind of step up from playlist making. Their mixes are mostly an attempt to blend ethereal, reverb-laden music into a danceable whole. They get their inspo from naked flames, the shoegaze genre and chuquimamani-condori’s dj sets.
the set in question contains: darla records idm, blissful breakbeat, ambient trance and is dedicated to sea angels.